Montag, 26. November 2012

Bascetta, Skyfall & Wolfshetzerei

Freitag räumte ich fest entschlossen meine gesamten Sternbastelsachen (dreamteam - Sternwerkstatt) außer Reichweite, denn ich war der Meinung, dass ich für dieses Jahr keine mehr basteln würde. Am fortgeschrittenen Abend erhielt ich jedoch eine Anfrage von Arisha über Bammy, ob es bei den Zacken zwei verschiedene Arten gibt. Tja, leider kann ich meiner Sucht doch nicht entweichen und ehe ich mich versah hatte ich mich wieder mit Origamipapier umgeben und die ersten Zacken gefalten. Soviel zum Thema ich bastel dieses Jahr keine Sterne mehr. Durch die Aktion konnte ich wenigstens etwas ausprobieren, dass ich schon öfter gesehen habe. Bunte Spitzen :)


~ 26,5 cm

Gestern hatte mich eine Freundin (Sandra) aus Pirna ins Kino eingeladen. Jule kam auch mit, sie dreht mir sonst bei ihrer Family durch und ehe sie irgendwelche Morde begeht, muss sie sich eben einen James Bond Film anschauen. Ob sie will oder nicht. Ich fand den Film sogar richtig gut. Viel Action und Bond überlebt wie immer, aber trotzdem. Wider erwarten würde ich ihn mir sogar noch einmal anschauen. Den Trailer findet ihr unter "Kinosucht" nebenan.
Leider hat Jule ihren Schal - mein Geburtstagsgeschenk an sie - im Saal liegen lassen. Hoffentlich bekommen wir den zurück. Sie hat sich so geärgert, ich glaube sie wäre am liebsten zurück nach Pirna gefahren, nur war es schon nach 0:00 Uhr als wir zu Hause ankamen und das Kino somit schon geschlossen. Der Schald wurde leider nicht wieder gefunden.

Hilfe! Die Wölfe sind los!


Seit die Wölfe wieder in unserer Region sesshaft werden, findet hier eine Art Hexenjagd statt. Es ist doch absoluter Humbug! Als würden die Wölfe wie in den Filmen zu Werwölfen mutieren und die Menschheit ausrotten.. In den Zeitungen wird geschrieben, dass eine Frau von einem Wolf angefallen wurde. Große Schlagzeile. Im Laufe des Artikels wird erkenntlich, dass der Wolf sich in einem Zaun verfangen hatte und die Frau ihn befreien wollte. Dass ein Wolf in Gefangenschaft und Angst einen Menschen anfällt... Wen wundert das? Wenn ich mich bedroht fühlen würde, nicht vor und nicht zurück könnte, würde ich auch um mich beißen. Aber es wundert alle. Wölfe werden hier immer mehr behandelt wie Kräuterfrauen im Mittelalter. "Der Wolf muss weg!" "Wir wollen keine Wölfe!" Man sollte meinen, wir leben im 21. JH - Ganz sicher bin ich mir da aber nicht. Wenn sich die Wölfe über Schafe hermachen... Ja, das ist doch logisch, Schafe sind eine leichte Beute im Gegensatz zu Rehen und Co.
Mittlerweile ist die Rede davon, dass es hier in der Region 7 Rudel geben soll. Was mich an der Aussage allerdings wundert, ist, dass doch eigentlich nur 1 Rudel sein Jagdgebiet hat und sich nicht mehrere auf einem Haufen befinden... Wer weiß, wer weiß.
In den Geschäften lagen vor einiger Zeit noch Unterschriftensammlungen aus - Gegen Wölfe versteht sich. Mittlerweile wurden diese Unterschriftenzettel entfernt und neue Papiere ausgelegt. Es wird erklärt, dass die Schäfer vom Staat nicht genug (wenn überhaupt) Unterstützung erhalten, ihre Gehege wolfssicher zu machen. In der Hinsicht kann ich es sogar verstehen, dass sie gegen Wölfe sind, aber gleich ein Drama vom großen bösen Wolf aufzustellen? Viele Nichtschäfer wetzen ebenfalls ihre Messer: "Wir trauen uns gar nicht mehr, auf der Plattenstraße (Feld) spazieren zu gehen!" ... Hachja... Der Wolf ist los.

Mittwoch, 14. November 2012

Barococo - und Freundetreff

Ich melde mich auch einmal wieder zurück. Dieses Mal mit einer entschieden besseren Einstellung als im vergangenen Post. Das Dampfablassen hat mir sogar richtig gut getan, denn ich zähle die Tage jetzt auch nicht mehr rückwärts.

Am Donnerstag waren Jule und im Kino zu "das Schwergewicht" mit Kevin James (mehr dazu im Kino-Checker). Anschließend tingelten wir über eine Stunde durch die Dresdner Neustadt, auf der Suche nach einer schönen Bar, in welcher wir gern noch etwas Zeit verbracht hätten. Es heißt ja eigentlich, dass es in der Neustadt nur so von Bars und Kneipen wimmelt. Das will ich auch nicht abstreiten, aber keines hat uns angestanden. Viel zu klein, voll oder zu leer. Nichts für unseren Geschmack oder Szenenbar. Leicht gefrustet verfrachteten wir uns wieder ins Auto und fuhren in die Altstadt. Wir wussten zwar nicht so richtig, wo es dort etwas geben sollte, aber probieren geht über studieren. Auf unserem nächtlichen Streifzug machten wir eine Sushibar ausfindig und nahmen uns vor, dort demnächst Mal essen zu gehen. Kurz darauf kamen wir am Barococo vorbei. Eine Weile standen wir davor herum. Reingehen? Keine von uns war vorher schon einmal in einer richtigen Bar gewesen. Jule kannte nur Shisha-Bars und das zählte meines Erachtens nicht. Es war mittlerweile schon halb 1 als wir endlich den Laden betraten. Schließlich machten sie um 1 auch wieder zu. Außerdem wollten wir ja auch nur einen Drink. Dummerweise hatten wir das Schild "Happy Hour - von 18:00 - 1:00 Uhr" neben der Eingangstür übersehen. Ich bestellte mir einen Caipi und Jule einen Pinacolada (alkfrei). Was für eine Mischung! Mir drehte es schon nach dem ersten Glas in der Birne, sodass ich das Zweite nur noch zur Hälfte trank. Jule rückte ihre beiden Gläser auch hin und her. Ich hätte ihr ja geholfen, aber mir schmeckt das Zeug einfach nicht.

Gut angeheitert gesellten wir uns wieder auf den Heimweg. Samstag würden wir wieder ins Barococo gehen, dieses Mal aber ein bisschen eher.

Am Samstag gingen Jule und ich erst durch die Altmarkt, das Auto stand in irgendeiner Seitenstraße weiter weg, und shoppten für mich zwei Shirts, die man ganz gut über die Schulter ziehen konnte. Ich musste ja diverse Problemstellen verdecken. Danach steuerten wir die Sushibar an, die wir Donnerstag entdeckt hatten. Es schmeckte ausgezeichnet  (diese Tofu-Algen-Fischsuppe war nur nicht meins)! Und vom Preis her war das auch total okay. Wir entschieden kurzer Hand, das Auto einfach hier stehen zu lassen und mit der Straßenbahn zu Jules Wohnung zu fahren.
Im Barococo war entschieden mehr los als Donnerstag. Zum Glück bekamen wir aber noch einen Tisch für zwei. Im Laufe des Abends machten wir uns auch mit unseren Tischnachbarn bekannt. Allerdings war ich später recht sauer auf Jule, da wir ja zusammen her gekommen waren und sie dann mit dem Typen des Nachbartischs herum machte. An und für sich finde ich das nicht schlimm, nur fand ich den Typen auch recht süß und war dementsprechend angepisst. Kurze Zeit spender verdrieselten sich die beiden nach unten auf Toilette. Ich setzte mich neben die Kumpeline Sarah von Jules Liebelei und wir unterhielten uns. Dann kam Jule wieder und setzte sich an meine andere Seite und ignorierte die Liebschaft ganz. Irgendwann rutschte sie wieder auf die andere Seite - ich weiß nicht mehr so genau warum, dann setzte sich Sarahs Kumpel neben mich, wollte sich einschleimen und fragen, ob Jule nicht die Nacht bei ihm schlafen kann. Mir platzte dezent der Kragen. Ich sprang auf, schnappte mir Jule und wir gingen vor die Tür.
Von mir aus hätte sie ja bei dem Typen schlafen können, sie hätte mir Orientierungspfosten nur sagen müssen, wie ich zurück zu ihrer Wohnung komme. Mit welchen Straßenbahnen ich hätte fahren müssen etc.

Im Laufe des Abends - wir saßen nun alle an Sarahs Tisch - setzten sich neben uns zwei Männer. Der eine sah aus wie Tetje Mierendorf, den anderen kann ich nicht beschreiben. Der Tetje Verschnitt hatte so eine Meinung von "Frauen sollten sich von Männern nicht unterdrücken lassen". Scheinbar stieg ihm das Gebaren von Sarahs Kumpel in die Nase und die zwei verschwanden etwas später ebenfalls unten auf Toilette. Irgendwie muss da ein Kellner eingeschritten sein, denn Tetje kam aufgebracht zurück, gackerte irgendwas von "Damit gehe ich an die Zeitung! Wir haben uns ganz normal unterhalten!" Wobei ich mir da nicht ganz sicher bin, denn der Kumpane von Sarah hielt sich etwas den Bauch. Wir haben versucht mit Tetje zu reden, ihm klar zu machen, dass die Kellerin jetzt gar nichts dafür kann und er sich nicht so haben soll. Zum Thema "Frauen sollten sich nicht unterdrücken lassen." Er ignorierte uns als wären wir Luft. Sein Kumpel schüttelte nur den Kopf und winkte ab, nach dem Motto, der beruhigt sich auch schon wieder. Tetje wollte sich nun mittlerweile an drei Zeitungen wenden. Mein Gott... Das war uns dann echt zu doof. Jule und ich entschuldigten uns noch einmal bei der Kellnerin - sie konnte nun wahrlich nichts dafür, wir eigentlich auch nicht, aber es war uns einfach nur so tierisch unangenehm.

Mit der Straßenbahn fuhren wir zum Glück auch zu weit. Oder zu kurz. Keine Ahnung, jedenfalls stiegen wir irgendwo in der Pampa wieder aus, aber zum Glück gibt es ja noch Taxis. In Jules Wohnung hatten wir dann nocheinmal eine Aussprache bezüglich den Abend. Erst machte Jule mit dem Kerl herum und dann ignorierte sie ihn. Ich war laut ihrer Aussage gar nicht sein Typ, weil ich zu kurze Haare hatte. Und außerdem wollte er es schon auf der Toilette mit ihr treiben, wesshalb sie ihn dann auch ignoriert hätte. Zudem plagte sie auch ein schlechtes Gewissen. Vergeben und verziehen, ich wusste ja nicht, dass das so ein oberflächlicher Hirni ist.

Am nächsten Morgen hieß es zeitig aufstehen, da wir wieder nach Hause mussten. Mir ging es nicht gut. Scheiß Alkohol. Geschlafen hatte ich auch so gut wie gar nicht. Auf den Bus mussten wir fast 20 Minuten warten. Es war echt kalt. Danach wiederum warteten wir 25 Minuten auf die Straßenbahn. Zum Sonntag fährt ja auch gar nichts! Wir froren uns sozusagen anderthalb Stunden den Arsch ab. Zu Hause besuchten wir noch ein VW-Treffen - die Vorstellung des neuen VW. 11:11 Uhr gab es auch Pfannkuchen. Dennoch wollte ich nur noch heim. Schön, wenn es Essen umsonst gab, das war nichts im Vergleich zu der Kälte, die mich klappern lies.

Am Montag traf ich mich mit Moni, einer Freundin aus der Berufsschule. Wir suchten Winterjacken (in DD) aber es stand uns nichts an. Immerhin fand sie ein paar Schuhe (Das ist so selten, dass ihr Schuhe gleich auf anhieb gefallen! Meist verlassen wir die Läden unverrichteter Dinge.) und ich eine Strickjacke für das KH. Kurz nach 5 besuchten wir das Steakhouse "Steak Royal" und aßen lecker zu Abend. Wir saßen noch bis um 7, quatschten über die letzten paar Monate, die wir uns nicht gesehen hatten. Anschließend führen wir heim.

Zu Hause hatte ich mit den Nachwehen des Wochenendes zu kämpfen begonnen. Da ich mich ja total verkühlt habe, renne die letzten zwei Tage nur noch auf die Toilette. Die Bauchkrämpfe sind auch der Horror. Das Imodium erfüllte auch nicht unbedingt seinen Zweck und trotz Bucosulpantabletten habe ich Bauchschmerzen. Heute wollte ich eigentlich auf Arbeit fahren, aber das musste ich absagen. Verdammt, hätte ich nur besser auf mich aufgepasst. Zuspät. Mutti spendierte mir zum Frühstück einen Teelöffel Kakaopulver... Ähm ja :) Ich habe die Küche dekoriert, aber ein bisschen was bekam ich herunter. Wer hat sich nur den Mist ausgedacht! Aber scheinbar hat es geholfen.

Ich träume auch noch fast jede Nacht von Mausi. Ich vermisse sie so T_T

Donnerstag, 8. November 2012

Der Rest meines anderen Lebens

 Vielleicht habe ich ja den Sinn eines Blogs verfehlt, aber das ist mir egal. Ich würde den Blog eher wie ein Tagebuch ansehen, auch wenn ich nicht jeden Tag etwas poste.

Frustbewältigung

Der Rest meines anderen Lebens neigt sich langsam dem Ende zu. Bald bin ich ein neuer Mensch. Geistlich vielleicht nicht so, aber körperlich auf jedenfall. Und nein, mein Vater ist kein Schönheitschirurg. Ich habe Angst vor Dingen die mich erwarten werden, aber der Rest der bekannten Leute denkt: "Hey ist doch toll, dass jemand gefunden wurde." Klar ist es toll, aber die Angst kann wohl kaum einer verstehen, der nicht drin steckt. Ich habe das Gefühl, sie nimmt mir die Luft zum Atmen und beschränkt mein Denkvermögen auch jeden Tag weiter, der verstreicht. In letzter Zeit dreht sich bei mir alles nur noch um "Tag null". So sehr, dass ich selbst auf diesem eigentlich neutralen Blog darüber berichte, obwohl ich hier keine Dinge über mein anderes Leben schreiben wollte.

Gestern war ich wieder mit meiner Freundin Jule und ihrer Ma zum Keramikmalen. Das Malen macht mir Spaß und ich kann entspannen... wäre da nicht die Sache des Dramatismus. Froli (die Besitzerin) fragte mich, ob ich einen Spender gefunden habe. Ich sagte ja und sie freute sich wie ein Honigkuchenpferd. "Hey das ist doch Spitze!" Daraufhin meinte Jule trocken: "Wie man es nimmt." Mit diesen Worten war der restliche Abend fast ganz versaut. Jetzt setzten alle etwas daran, meine momentan trübe Stimmung wieder aufzuhellen. Dass sie es damit verschlimmerten verstand wieder keiner. "Sei doch froh, andere finden niemanden!" "Hey das ist doch klasse, dass jemand gefunden wurde!" "Freu dich doch darüber!" "Du bist so jung, das wird sicher alles gut!" ... Und so weiter. Sicher, ich will ja nicht, dass mir jemand Beileid ausspricht, aber kann man es nicht bei den Glückwünschen belassen? Ich will nicht, dass mir jemand ständig sagt, dass ich mich zu freuen habe, obwohl ich genau weiß, dass es nie wieder so sein wird, wie es jetzt ist. Alles wird sich verändern. Mein Körper wird sich verändern und meine mentale Verfassung tut es auch schon bereits. Ich habe 2 lange Jahre einen auf Optimismus gemacht. Vermutlich fiel es mir so leicht, weil alle erwartet haben, dass ich scheiße drauf bin. Trotzreaktion sozusagen. Aber jetzt, wo alle von mir erwarten, dass ich jauchzend "Tag null" entgegensehe... da bekomme ich einfach nicht genügend Optimismus zusammen.
Auf dem Heimweg gestern abend wollte mich Jules Ma auch noch einmal bearbeiten. Sie fing damit an, ob sie mir eine Frage stellen darf. Gegen Fragen habe ich grundsätzlich nichts einzuwenden. Dennoch sollte ich wissen, dass sie von dieser einen Frage dann wieder dieses beschissene Thema anfängt und damit meine Fassung zu nichte macht. Das nächste Mal lehne ich die Stellung ihrer Frage einfach ab. Oder ich gehe ihr aus dem Weg. "Du solltest dich freuen, so viele Menschen finden keinen Spender... Jetzt freu dich dochmal!" NEIN, ich freue mich verdammt nochmal nicht! Lasst mir doch einfach mal meine trüben Gedanken, ihr müsst ja schließlich nicht das ganze Prozedere über euch ergehen lassen.

Zum Keramikmalen.. Ich habe versucht Mäuschen nachzumalen:







Donnerstag, 1. November 2012

2012 - Katastrophenjahr

2012 ist das Jahr der Trauer in meiner Familie. Es gibt so ziehmlich keine Jahreszeit in der irgendetwas ohne Drama vorgekommen ist.

Im Frühjahr hatte ein Kumpel von mir einen schweren (selbstverursachten) Autounfall und mein Opa hatte einen Schlaganfall. Im Februar war unser Teich mit den sich im Winterschlaf befindenden Schildkröten ausgelaufen. Kurz darauf wurde es unheimlich warm und die beiden wachten auf. Kurz darauf brach wieder eine eisige Kälte ein. Schildkröten fressen erst, wenn die Umgebung warm genug ist. Die Kälte blieb noch bis April. Im Mai wurde es endlich wieder schön warm, aber Willi und Walli tauchten nicht auf. Vati nahm sich den Köcher und nunja...
6 Monate ohne Fressen halten keine Schildis aus. Dies war wohl der erste große Verlust, denn die beiden waren gerade einmal 12 Jahre alt geworden.

Im Sommer belastete ich mit einem Rückfall aus meinem anderen Leben mit Kummer.

Und heute ist der 1.11.2012. Wie ihr verfolgen konntet habe ich die letzten Tage von unserer Schönheit berichtet. Von unserer alten, kranken, psychopathischen Mietzekatze. Seit Freitag suchten wir immer wieder einen Tierarzt heim. Erst den heimischen, dann den in einer Tierklinik. Dieser ist ein alter unsymphatischer Mann vom Fach. Er verabreichte Bärchen Antibiothika und machte eine (brutale) Blutentnahme. Es wurde festgestellt, dass sie einen enorm hohen Zuckerwert hatte. Wir sollten heute noch einmal zur Kontrolle mit ihr vorbei kommen. Mausi fraß seitdem nichts mehr. Sie trank auch nicht mehr sondern schlief fast die gesamte Zeit nur noch.

"Die Antibiothika hat nicht gewirkt? Sollen wir sie gleich erlösen oder soll sie sich noch eine Woche quälen?"

Ihr könnt euch ja sicher denken wie wir uns entschieden haben...

15 Jahre... Es war die schönste Zeit in meinem Leben. In vielen Jahren sehen wir uns wieder, ich verspreche es dir! Abschied zu nehmen ist nur so verdammt schwer. Und dann zu wissen, dass es niemals mehr so sein wird wie vorher. Niemand nervt einen nachts mehr. Niemand kotzt mehr auf den Teppich oder kackt unters Bett. Niemand begrüßt einen verschlafen vom Bett oder Sofa aus, wenn man nach Hause kommt und niemand mängelt mehr am Katzenfutter herum. Niemand rupft sich mehr seinen nackigen Bauch oder rappelt mit einem Ü-Ei durch übers Bett.
Es ist ungerecht. Sicher, es ist besser so.. aber es tut nur so scheiße weh.